Nathan der Weise

Am Dienstag, dem 24. Januar, wurde für die gesamte 10. Jahrgangsstufe ein Stück in unserem Theaterkeller aufgeführt, wofür die Werkbühne München engagiert wurde.
»Nathan der Weise« ist ein Drama von Gotthold Ephraim Lessing aus dem Jahr 1783. Im Mittelpunkt des Werks steht die »Ringparabel«. Damit erklärt der reiche jüdische Kaufmann Nathan dem muslimischen Sultan die Gleichwertigkeit von Judentum, Christentum und Islam.
Als er nach einer Reise in seine Heimatstadt Jerusalem zurückkehrte, stellte er fest, dass es während seiner Abwesenheit in seinem Haus zu einem Brand gekommen war. Er erfährt, dass seiner christlichen Ziehtochter Recha das Leben von einem Tempelritter gerettet wurde, welcher zuvor vom Sultan begnadigt worden war.
Durch das Einschieben von Informationen zum geschichtlichen Geschehen, konnten das nötige Hintergrundwissen und ein lebendiger Eindruck vermittelt werden.
Schließlich bleibt das Zitat, welches die Geschehnisse gut zusammenfasst, in Erinnerung: „Wie doch aus einer guten Tat mehrere gute Taten sprießen.“

geschrieben von Anna-Maria Geiger und Melina Zeidler (beide 10d)